Während eines Indexlaufes legt FindWord im Anwender-Verzeichnis "C:\Users\<Name>\AppData\Roaming\FindWord" bzw. "C:\Dokumente und Einstellungen\<Name>\Anwendungsdaten\FindWord" eine Protokolldatei namens »error.log« an:
- zuerst wird die beim letzten Indexlauf erstellte Datei »error.log« in »error.old« umbenannt, und
- dann werden Fehler, die während der Indizierung auftreten, in einer neuen Datei »error.log« protokolliert.
Somit können die Ursachen für nicht erfaßte Dateien sowohl für den aktuellen als auch für den letzten Indexlauf überprüft werden.
Die Datei »error.log« ist eine reine Text-Datei und kann daher von beliebigen Textverarbeitungsprogrammen wie z.B. Word, Write, NotePad oder WordPad gelesen werden. Aufgrund seiner Spalten-Einteilung eignet es sich auch sehr gut zur Darstellung in einer Tabellenkalkulation wie z.B. Excel.
Wenn kein Fehler auftritt, ist »error.log« leer.
Wenn Fehler auftreten, wird für jedes Problem eine Zeile mit drei durch Tabulatoren getrennten Spalten angelegt:
- die erste Spalte enthält Datum und Uhrzeit,
- die zweite Spalte enthält den Dateinamen mit kompletter Pfadangabe, und
- die dritte Spalte enthält die Problembeschreibung.
Einige der möglichen Fehler sind:
- die Datei enthält nur eingebettete Graphiken und keinerlei Text; dies ist oftmals bei pdf-Dateien der Fall, die durch Konvertierung eingescannter Dokumente erstellt wurden; dann lautet die Problembeschreibung »Die Indexierung wurde abgebrochen da keine Wörter erkannt wurden«.
- eine ältere Word-Datei wurde mit der Speicheroption »Schnellspeicherung zulassen« gespeichert; dann kann es vorkommen, daß FindWord einige Informationen nicht auslesen kann;
- bei Excel-Dateien kann die Meldung »Ungültiger BOF Datensatz« auftreten.
- ein einzelnes Wort ist länger als 255 Zeichen; dann wird dieses eine Wort ignoriert, der Rest der Datei aber erfaßt, und die Problembeschreibung »Zeichenkette ist länger als 255 Zeichen und wird deshalb verworfen« ausgegeben.